Dienstag, 26. April 2011

Architektur

Manchmal finde ich sie noch, in kleinen Seitenstraßen von großen Städten. Dort, wo der Gentrifizierungs-Express noch nicht Station gemacht hat und die Bürokuben aus Glas, Stahl und Beton noch nicht alles erdrücken in ihrer sinn- und zwecklosen Profitgier. Manchmal blinzeln sie dann noch aus einer Häusernische, die vernarbten Fassaden mit den liebevollen Details und den funktionslosen, aber hübsch anzusehenden Ornamenten:



Und manchmal blüht neues Leben in diesen alten Schmuckstücken. Aber nur solange wie in Leipzig, Dresden, Ostberlin: 1990 bis 1992, dann war alles wie immer. Kaputtrenoviert und kernsaniert.


Am Ende steht dann immer so etwas (Begrünung optional):

1 Kommentar:

  1. ach kuck mal hier
    http://www.suelz-koeln.de/?p=8769

    da liegt der laden so hübsch mittig zwischen heim und arbeit, gehe zweimal am tag dran vorbei, aber erst durch zwei blogeinträge werde ich aufmerksam... traurig...

    ein kommentar mit zwei monaten verspätung, da ich erst vor wenigen minuten hier her fand.
    feiner blog übrigens

    die s. aus k.

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