Donnerstag, 3. Mai 2012

David Livingstone auf der Suche nach den Quellen des Weißen Nil.

Ich gebe es zu: Die Überschrift ist irreführend. Sie hat nichts mit diesem Post zu tun und ist reiner Populismus, lautstarkes Marktschreiertum, durchsichtige Schlagzeilensehnsucht. Hier geht es weder um "Wassermusik" (die Älteren werden sich erinnern) noch um die Quellen des Weißen Nil. Es ist alles viel schlimmer: Es geht um Wuppertal.


Um den Stadtteil Ronsdorf, genauer gesagt. Die einst selbständige, stolze Bandwirkerstadt wurde heute zum Ziel eines unfreiwilligen ethnologischen Ausflugs meinerseits. Lost in Ronsdorf.

Ich muss das erklären: Der Opel-Schrauber meines Vertrauens, ein wahrer Houdini der Hebebühne, ein Magier der Motortechnik und Condottiere des Karosseriebaus, hat seinen Sitz in dieser hübschen Region des Bergischen Landes. Und ich hatte eine Verabredung mit ihm zwecks Beseitigung mehrerer kleiner Malaisen am Auto mit dem Blitz. Während der Opel auf der Bühne stand, wollte ich mit einem Leihwagen des Hauses wieder nach, äh, Hause. Der aber ließ auf sich warten und abenteuerlustig wie ich bin, begab ich mich auf den schweißtreibenden Weg ins Zentrum von Ronsdorf.

Das Ergebnis seht ihr hier, aber vorher möchte ich Euch das Gefährt meines Schraubers nicht vorenthalten - ein duch und durch lebensbejahendes Vehikel, dessen Bestimmung es nun ist, Kotflügel für Opel Omega oder Kupplungsglocken für 72er Admiräle zu transportieren. Und ja: Es ist ein Opel - trotz Mercedes-Heckleuchten!


 
 
And now for something completely different:


Lokale Architektur 1: Spitzenplatz.

Lokale Architektur 2: Führerbunker oder Kirche?

Lokale Architektur 3: Home Of The Dröppelminna.

Lokale Architektur 4: Abschussrampe der V2 oder Glockenturm?

Pathos 1

Pathos 2

Ein Sozi, der sich duellierte.

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